Mauretanien lässt 15 Kritiker der Sklaverei verhaften – Die Gesellschaft für bedrohte Völker fordert ihre Freilassung
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Regierung Mauretaniens am Dienstag, den 14. Dezember 2010 aufgefordert, 15 festgenommene Sklaverei-Kritiker unverzüglich freizulassen. Der Bürgerrechtler Biram Dah Abeid, Vorsitzender der Anti-Sklaverei-Bewegung IRA (Initiative pour la Résurgence du Mouvement Abolitionniste), und 14 weitere Mitglieder seiner Organisation wurden am Montagmittag in einer Vorstadt der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott verhaftet, als sie gegen die Versklavung von zwei minderjährigen Mädchen öffentlich protestierten. Nachdrücklich appellierte die GfbV außerdem an die mauretanische Regierung, die Gesetze des Landes zu respektieren und die Freilassung der versklavten Jugendlichen zu garantieren.
Versklavung von Mädchen
Der Menschenrechtler Biram Dah Abeid hatte gemeinsam mit der Rechtsanwältin Fatimata M’Baye, die 1999 für ihr Engagement mit dem Menschenrechtspreis der Stadt Nürnberg ausgezeichnet wurde, an einer Anhörung der beiden Mädchen Salma Mint Salem und Oum El Ide Mint Salem Tayvour vor den Behörden in Arafat teilgenommen. In dem Gespräch gaben die Jugendlichen an, von Frau Oumoulinmnine Mint Bekkar Val, einer Angestellten der Zentralbank Mauretaniens, als Sklaven festgehalten zu werden.
Zwar räumte die Sklavenhalterin anfangs den Missbrauch der Mädchen ein, leugnete später aber vor der Polizei alles ab und blieb straflos. Daraufhin protestierten die Bürgerrechtler mit einer spontanen Demonstration gegen die Untätigkeit der Behörden und die Versklavung der beiden Mädchen. Die Behörden lösten die Demonstration unter Einsatz von Tränengas auf und verhafteten 15 Teilnehmer. Mehrere Bürgerrechtler wurden bei dem Polizeieinsatz verletzt. Die Behörden werfen ihnen vor, den Polizeichef verletzt zu haben.
Sklaverei in Nordwestafrika
Seit sich Biram Dah Abeid im Februar 2009 in Frankreich kritisch zur Sklaverei in Mauretanien geäußert hat, suchen die Behörden nach einem Vorwand, um ihn mundtot zu machen. So ließen sie im Internet falsche Gesundheitsgutachten zirkulieren, in denen der unliebsame Kritiker für geisteskrank erklärt wurde. Außerdem bezeichnete man ihn als "Staatsfeind" und "Nestbeschmutzer", da seine Kritik dem Ansehen des Landes schade.
Die Haratin in Mauretanien leiden am stärksten unter der Sklaverei
Zwar wurde die Sklaverei in Mauretanien 1981 offiziell abgeschafft. Doch nach Schätzungen mauretanischer Menschenrechtler gibt es noch immer rund 550.000 Sklaven. Unentgeltlich oder fast ohne Lohn müssen sie als Hausangestellte oder Landarbeiter für ihre "Herren" arbeiten. Opfer der Sklaverei sind vor allem schwarzafrikanische Haratin, die ca. 40 Prozent der drei Millionen Staatsbürger stellen. Wer Sklaverei anprangert, lebt in Mauretanien gefährlich, da öffentliche Kritik an der Sklaverei unerwünscht ist.
Ulrich Delius ist für Nachfragen erreichbar unter 0551-49906-27
Quelle: Gesellschaft für bedrohte Völker
Algerien, Marokko, Tunesien, Sahara - Unterhaltung, Informationen, Veranstaltungen, Bücher
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Marokko - Land des Sonnenuntergangs Buchtipp
Maghreb al Aqsa, aus der Sicht der arabischen Stämme das Land im äußersten Westen, so wird Marokko genannt.
Marokko - Königreich und Reiseziel
Die Autorin Isabel Blanco del Pinal beschreibt die großartige Geschichte dieses interessanten Landes, das sich heute als weltoffenes Königreich präsentiert und jährlich Tausende Touristen in seinen Bann zieht. Sie beschreibt aber nicht nur den Ablauf der Geschichte ab dem 7. Jahrhundert, sondern bereichert ihn mit Gedichten und Anekdoten der Sultane und der Heiligen, eigenen Reiseerlebnissen und wirft immer auch den Blick nach Spanien bzw. Andalusien, welches zur großartigen Geschichte Marokkos gehört.
Marokko und Andalusien - lange eine gemeinsame Geschichte"
Isabel Blanco del Pinal schöpft aus der reichen Fülle der überlieferten mittelalterlichen Literatur und verleiht der bewegten Geschichte des Königreichs Marokko menschliche Züge: Im Land der Berber erwachen Sultane und Poeten zu neuem Leben, heilige Männer und Geistwesen sind der Ursprung für faszinierende Legenden.
Grosse Bedeutung kommt der Epoche vom 11. bis zum 14. Jahrhundert zu, in der die Schicksale von al-Maghrib und al-Andalus, dem arabischen Spanien, besonders eng miteinander verbunden waren. Dich an dich sind die andalusischen Ornamente in den farbenprächtigen Teppich der marokkanischen Geschichte eingewoben." (Klappentext)
Isabel Blanco del Pinal
Land am Sonnenuntergang - Marokko
Verlag RoseNoire, München 2002
304 Seiten, Hardcover
Vollständige Besprechung bei Rezension.org:
Land am Sonnenuntergang
Dienstag, 19. Oktober 2010
Niger: Tuareg fürchten Folgen des Uranabbaus
Die Gesellschaft für bedrohte Völker ruft zu einer Kampagne auf, um den Tuareg im Niger zu helfen, deren Lebensraum durch den Uranabbau zerstört wird.
Für die Tuareg ist der Rohstoffreichtum ihres Landes zum Fluch geworden. Immer größere Gebiete werden durch den Uranbergbau zerstört und die freigesetzte radioaktive Strahlung schädigt die Gesundheit der Halbnomaden. Von der Regierung oder den Bergwerksbetreibern erhalten die Tuareg keinerlei Entschädigung. Der Bau der Minen hat dazu geführt, dass heute rund 70 Prozent des Grundwassers in der Region aufgebraucht ist. Ohne Wasser können die Tuareg jedoch nicht in der Wüste und ihren Randgebieten leben.
Verseuchtes Grundwasser und verstrahlter Bauschutt zerstören Lebensraum der Tuareg
Für die Tuareg ist der Rohstoffreichtum ihres Landes zum Fluch geworden. Immer größere Gebiete werden durch den Uranbergbau zerstört und die freigesetzte radioaktive Strahlung schädigt die Gesundheit der Halbnomaden. Von der Regierung oder den Bergwerksbetreibern erhalten die Tuareg keinerlei Entschädigung. Der Bau der Minen hat dazu geführt, dass heute rund 70 Prozent des Grundwassers in der Region aufgebraucht ist. Ohne Wasser können die Tuareg jedoch nicht in der Wüste und ihren Randgebieten leben.
Verseuchtes Grundwasser und verstrahlter Bauschutt zerstören Lebensraum der Tuareg
Algerien: Tuareg – die vergessenen Atomtestopfer
Die Gesellschaft für bedrohte Völker weist einmal mehr auf die Situation der Tuareg in Algerien hin, die von den Atomtests Frankreichs Anfang der 1960er Jahre betroffen waren.
Zwischen 1960 und 1966 führte Frankreich in den Wüstengebieten im Süden Algeriens – dem traditionellen Lebensraum der Tuareg - Atomwaffentests durch. Lange waren die Tests und ihre Folgen für die Umwelt und die Menschen, französische Soldaten, die sich nach den Tests in dem kontaminierten Gebiet aufhielten, aber auch die für Bewohner der Region, die Tuareg, in der öffentlichen Diskussion sowohl in Algerien als auch in Frankreich tabu. Doch seit in Frankreich immer mehr Opfer der Atomversuche eine Aufklärung der Folgen der freigesetzten radioaktiven Strahlung und eine angemessene Entschädigung der Betroffenen verlangen, wird auch in Algerien mehr über die skandalösen Umstände der Nukleartests bekannt.
Berg explodiert durch falsch berechnete Sprengkraft - Radioaktivität bedroht Tuareg
Zwischen 1960 und 1966 führte Frankreich in den Wüstengebieten im Süden Algeriens – dem traditionellen Lebensraum der Tuareg - Atomwaffentests durch. Lange waren die Tests und ihre Folgen für die Umwelt und die Menschen, französische Soldaten, die sich nach den Tests in dem kontaminierten Gebiet aufhielten, aber auch die für Bewohner der Region, die Tuareg, in der öffentlichen Diskussion sowohl in Algerien als auch in Frankreich tabu. Doch seit in Frankreich immer mehr Opfer der Atomversuche eine Aufklärung der Folgen der freigesetzten radioaktiven Strahlung und eine angemessene Entschädigung der Betroffenen verlangen, wird auch in Algerien mehr über die skandalösen Umstände der Nukleartests bekannt.
Berg explodiert durch falsch berechnete Sprengkraft - Radioaktivität bedroht Tuareg
Mittwoch, 29. September 2010
Algerien zwischen Meer und Wüste - Ausstellung
Ausstellung Algerien © Photo Amma Agada
Im Rahmen des interkulturellen Monats in Erlangen lud der Veranstalter Cap Sahara Tours zu einem Algerien – Abend ein.
Begleitend zur Ausstellung der Bilder von Herrn Amma Agada, die noch bis zum 17. Oktober 2010 im Begegnungszentrum in der Fröbelstr. 6 in Erlangen-Bruck zu sehen ist, wurden die ausgestellten Bilder mit einer Diashow unterhaltsam unterstützt.
Mit einem schwungvollen Auftakt begann die Tanzlehrerin Monika Adele Camara aus Nürnberg unter dem Titel „Couleur du Maghreb“ den Abend. Verschiedene Tanzstile von einem mittelalterlich-höfischen Tanz bis zum modernen Rai aus Algerien, der die Besucher zum Mittanzen begeisterte, zeugen von der reichen Vielfalt der Musikstile des Maghreb.
Im Rahmen des interkulturellen Monats in Erlangen lud der Veranstalter Cap Sahara Tours zu einem Algerien – Abend ein.
Begleitend zur Ausstellung der Bilder von Herrn Amma Agada, die noch bis zum 17. Oktober 2010 im Begegnungszentrum in der Fröbelstr. 6 in Erlangen-Bruck zu sehen ist, wurden die ausgestellten Bilder mit einer Diashow unterhaltsam unterstützt.
Mit einem schwungvollen Auftakt begann die Tanzlehrerin Monika Adele Camara aus Nürnberg unter dem Titel „Couleur du Maghreb“ den Abend. Verschiedene Tanzstile von einem mittelalterlich-höfischen Tanz bis zum modernen Rai aus Algerien, der die Besucher zum Mittanzen begeisterte, zeugen von der reichen Vielfalt der Musikstile des Maghreb.
Montag, 9. August 2010
Die Seele der Wüste - Roman von Jane Johnson
Dieser Roman von Jane Johnson spielt in Marokko und in der zentralen Sahara. Es ist eine Geschichte über ein Tuaregamulett, das neben den Hauptfiguren Isabelle und Mariata eine wichtige Rolle spielt.
Geheimnisvolle Andeutungen machen Isabelle neugierig
Die erfolgreiche Steuerberaterin Isabelle erhält vom Notar einen Brief ihres verstorbenen Vaters. Sie erbt das Elternhaus und eine geheimnisvolle Kiste.
In der Kiste befindet sich, neben Aufzeichnungen ihres Vaters und anderen vergilbten Papieren, ein besonders geformtes Schmuckstück, ein Amulett....
Dienstag, 27. Juli 2010
Tuareg Nomaden sind Opfer des Al Qaida-Terrors
Das in der Sahara lebende Volk der nomadisierenden Tuareg leidet massiv unter der Zunahme des Al Qaida-Terrors – und den Folgen des Anti-Terror Kampfes staatlicher Sicherheitsbehörden.
Der Wüstenkampf gegen die Al Qaida bedroht die Tuareg
"Immer weniger Tuareg können vom Tourismus und vom Kunsthandwerk leben, seitdem die nordafrikanische Terrororganisation Al Qaida im Maghreb (AQMI) fast jeden Monat Europäer entführt und ausländische Reisende deshalb die Sahara meiden", erklärte heute in Göttingen Ulrich Delius, Afrikareferent der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). Für das Nomadenvolk der Tuareg, die in Niger und Mali zudem noch unter den Auswirkungen einer schweren Dürrekatastrophe leiden und viele ihre Herden verloren haben, sei der Zusammenbruch des Tourismus „lebensbedrohlich“.
Die Tuareg leben vom Tourismus und Nomadentum
Der Wüstenkampf gegen die Al Qaida bedroht die Tuareg
"Immer weniger Tuareg können vom Tourismus und vom Kunsthandwerk leben, seitdem die nordafrikanische Terrororganisation Al Qaida im Maghreb (AQMI) fast jeden Monat Europäer entführt und ausländische Reisende deshalb die Sahara meiden", erklärte heute in Göttingen Ulrich Delius, Afrikareferent der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). Für das Nomadenvolk der Tuareg, die in Niger und Mali zudem noch unter den Auswirkungen einer schweren Dürrekatastrophe leiden und viele ihre Herden verloren haben, sei der Zusammenbruch des Tourismus „lebensbedrohlich“.
Die Tuareg leben vom Tourismus und Nomadentum
Samstag, 17. Juli 2010
Bilal - Als Illegaler auf dem Weg nach Europa
Bilal ist ein Illegaler, unterwegs auf einer der berüchtigsten Transitrouten von Afrika nach Europa. Bilal ist Fabrizio Gatti, der renommierte italienische Journalist, der sich unter diesem Namen als Migrant unter die anderen gemischt hat, um zu erleben, was sie erleben, und davon zu erzählen.
Von Dakar zieht er mit dem Flüchtlingsstrom bis in die Sahara; auf klapprigen Lastwagen durchqueren sie unter unvorstellbaren Entbehrungen die Wüste. Immer wieder werden sie überfallen. Schlepper und korrupte Polizisten wechseln sich darin ab, den Flüchtlingen ihre letzte Habe zu nehmen: Der moderne Menschenhandel entlang der neuen grossen Trecks ist auch ein brutales, hochprofitables Geschäft.
Viele stranden, manche Spur verliert sich für immer. Die es schaffen, die mit letzten Mitteln die Grenzen passieren, die gefährliche Überfahrt in viel zu vollen Booten übers Meer überleben, erwarten Auffanglager und brutale Abschiebung. Doch sie werden wiederkommen, solange sich das Elend in ihren Heimatländern nicht ändert.
Sahara - Ein Reiselesebuch
Die Sahara - eine Welt am Beginn der Zeit: wüst und leer, noch ohne Geschichte, der "Garten Allahs" ? Nein, viel mehr: ein einzigartiger, kaum überschaubarer Natur- und Kulturraum !
Neben den Berichten früher Forschungsreisender versammelt das Buch aktuelle Reportagen, die sich dem Leben in den Oasenstädten widmen und die den Problemen der Nomaden in einer modernen Welt nachgehen. Nicht zzuletzt kommen jene zu Wort, die in der fasziniernden Leere einen Neuanfang suchten. (Einbandtext)
Lesen Sie dazu die Rezension.
Durch den Sand - Schriftstellerinnen in der Wüste
Florence Hervé ist die Herausgeberin der Anthologie "Durch den Sand - Schriftstellerinnen in der Wüste"
Die Wüste ist ein Ort der Träume und Alpträume, des Glücks und des Schmerzes, des Lebens und des Todes. Mythen umgeben sie. Sie ist nicht nur Dürre und Einöde, sie kann blühen. Die Wüste ist Symbol für Unendlichkeit und Freiheit. Faszination und Gefahr stehen nebeneinander.
Im Bann der Wüste
Schriftstellerinnen wie Nelly Sachs und Ingeborg Bachmann, Isabelle Eberhardt und Gertrude Bell, Assia Djebar und Malika Mokeddem erzählen von überwältigenden Erfahrungen, ungewissen Abenteuern, anderen Kulturen und zwischenmenschlichen Beziehungen und lassen eine ganz besondere Landschaft entdecken.
Freitag, 25. Juni 2010
Afrika Kulturtage in Forchheim
Bereits zum 4. Mal finden die Afrika-Kulturtage statt. Vom 2. bis 4. Juli im Burggraben und rund um die Kaiserpfalz erwartet Sie ein buntes kulturelles Programm. Natürlich ist die Fußball WM in Südafrika ein Thema der Afrika-Kulturtage. Trommelgruppen aus Süddeutschland und Afrika präsentieren am Samstag traditionelle Djembe-Rhythmen aus Guinea, Mali, Senegal, am Sonntag bringen die drei Südafrikanerinnen der Gruppe Mahotella Queens mitreißende Rhythmen nach Forchheim.
Auch der Reiseveranstalter Cap Sahara Tours aus Erlangen ist wieder dabei. Der Wüstenspezialist zeigt Möglichkeiten die Sahara mit Kamelen oder in Geländewagen kennenzulernen. Sie können den grünen Tee, der nach „Tuaregart“ zubereitet wird, probieren, Bilder, die während der Reisen aufgenommen wurden, betrachten und den neuen Reiseführer Algerien – Kultur und Natur zwischen Mittelmeer und Sahara mit vielen Informationen zur Sahara, den Tuareg und Algerien durchblättern.
Auch der Reiseveranstalter Cap Sahara Tours aus Erlangen ist wieder dabei. Der Wüstenspezialist zeigt Möglichkeiten die Sahara mit Kamelen oder in Geländewagen kennenzulernen. Sie können den grünen Tee, der nach „Tuaregart“ zubereitet wird, probieren, Bilder, die während der Reisen aufgenommen wurden, betrachten und den neuen Reiseführer Algerien – Kultur und Natur zwischen Mittelmeer und Sahara mit vielen Informationen zur Sahara, den Tuareg und Algerien durchblättern.
Nomadenkulturen Massai, Fulbe, Tuareg in Forchheim
Immer in Bewegung – Nomadenkulturen in Afrika – Massai, Fulbe, Tuareg
Aman iman – Wasser ist Leben. So lautet das Motto der Sonderausstellung in der historischen Stadt Forchheim in Mittelfranken bei Erlangen, die vom 18. Juni bis 11. Juli 2010 im Pfalzmuseum gezeigt wird.
Tuareg, Fulbe und Massai, diese bekannten Nomadengruppen haben eine lange Geschichte und viele Traditionen, die auf ein Leben in Bewegung ausgerichtet sind.
Aman iman – Wasser ist Leben. So lautet das Motto der Sonderausstellung in der historischen Stadt Forchheim in Mittelfranken bei Erlangen, die vom 18. Juni bis 11. Juli 2010 im Pfalzmuseum gezeigt wird.
Tuareg, Fulbe und Massai, diese bekannten Nomadengruppen haben eine lange Geschichte und viele Traditionen, die auf ein Leben in Bewegung ausgerichtet sind.
Dienstag, 18. Mai 2010
Die Faszination Marokkos im Land der Berber hautnah erleben
Rote Zelte in der Wüste Marokkos
Trekkings, Entdeckertouren oder Radurlaub im Land der Berber
Wikinger Reisen präsentiert die schönsten Seiten dieses faszinierenden Königreichs auf sechs unterschiedlichen Touren: Entdeckerreisen mit Kamelsafaris und Kultur, sportliche Trekkings und eine Radreise. Neu ist ein preisgünstiger Trekking-Kurztrip: das 8-tägige orientalische Bergabenteuer von Marrakesch zum Mount Toubkal startet erstmals Ende Mai. Alle Angebote setzen auf den wikingertypischen nachhaltigen, landnahen Tourismus.
Trekkings in verschiedenen Schwierigkeitsgraden
Trekker haben die Wahl zwischen drei Schwierigkeitsgraden. Das neue Kurztrekking gehört zur 3-Stiefel-Kategorie und ist damit recht sportlich. Auf Naturfans wartet die pure marokkanische Bergwelt, der Viertausender Toubkal und ein unvergessliches Saharapanorama. Zum Abschluss gibt es noch eine "Teatime" in Marrakesch. Etwas weniger anspruchsvoll ist das zweite Trekking im Hohen Atlas auf alten Maultierpfaden in den ursprünglichen Bergregionen des Djebel Toubkal. Es kombiniert Wüsten- und Bergerfahrungen. Man erlebt den Alltag in Berberdörfern. Die einfachste Variante führt für 15 Tage in den Süden Marokkos – zu einem außergewöhnlichen Naturerlebnis in der Bilderbuchwüste. Mit Pausen in fruchtbaren Oasen, Besuchen in typischen Kasbahs und einem sechstägigen Wüstentrekking. Weitere Stationen sind Marrakesch, Zagora, Taroudant am Fuß des Hohen Atlas und Agadir.
Kameltrekking und Geschichten aus 1001 Nacht
Freitag, 7. Mai 2010
Hilferuf von Nomaden aus der Sahara
Hungersnot bedroht Millionen Viehzüchter und Bauern in der Sahelzone – Höhepunkt der Katastrophe wird im Juni erwartet
Viehzüchter müssen Tiere zu Spottpreisen verkaufen
Mehr als zehn Millionen Viehzüchtern und Bauern in der Sahelzone droht wegen ausbleibender Regenfälle eine Hungerkatastrophe, warnte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch, den 24. März 2010. "Besonders schlimm betroffen sind 7,8 Millionen Menschen in Niger, zwei Millionen Bewohner des Tschad, 500.000 Tuareg und andere Nomaden im Nordosten Malis", berichtete der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius. Der Höhepunkt der Hungerkatastrophe wird im Juni erwartet. Vor dem Krisengipfel der Präsidenten der Sahelstaaten in N’Djamena (Tschad) richteten Repräsentanten des Viehzüchter-Netzwerkes Billital Maroobé aus der Sahelzone einen dramatischen Hilfsappell an die Staatschefs. "Wir schaffen es nicht mehr, unsere Herden zu ernähren, daher müssen wir die Tiere nun zu Spottpreisen verkaufen", erklärten sie in einem Offenen Brief an die Staatspräsidenten.
Langfristige Unterstützung zur Erhaltung der Herden nötig
"Die Viehzüchter brauchen nicht nur Nahrungsmittelhilfe, sondern langfristige Unterstützung bei der Erhaltung ihrer Herden", forderte Delius. Vom Hunger bedroht sind Tuareg, Peulh, Toubou, Bella und andere ethnische Gruppen, die seit Jahrhunderten in der Sahelzone leben. "Trotz der widrigen geographischen Bedingungen haben es diese Völker gelernt, sich klimatischen Veränderungen und anderen Herausforderungen anzupassen. Doch mit dieser Krise sind sie überfordert", sagte Delius. "Wenn die Halbnomaden und Bauern nicht genug ernten, müssen sie ihr Vieh verkaufen, um Nahrungsmittel erwerben zu können. Wenn das Vieh massenhaft geschlachtet wird oder wegen mangelnder Weidegründe stirbt, dann ist es nur eine Frage der Zeit, dass auch die Menschen sterben. Denn die Viehherden sind für viele Bewohner der Sahelzone Supermarkt und auch Sparschwein." Die großen Herden von Ziegen, Schafen, Rindern und Kamelen liefern Milch, Butter, Käse und Fleisch. Rund 50 Millionen Nomaden und bis zu 200 Millionen Halbnomaden leben in den Trockengebieten Nordwest- und Ostafrikas von der Viehzucht.
Ausbleibende Regenfälle auch in Burkina Faso und Nordnigeria
Viehzüchter müssen Tiere zu Spottpreisen verkaufen
Mehr als zehn Millionen Viehzüchtern und Bauern in der Sahelzone droht wegen ausbleibender Regenfälle eine Hungerkatastrophe, warnte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch, den 24. März 2010. "Besonders schlimm betroffen sind 7,8 Millionen Menschen in Niger, zwei Millionen Bewohner des Tschad, 500.000 Tuareg und andere Nomaden im Nordosten Malis", berichtete der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius. Der Höhepunkt der Hungerkatastrophe wird im Juni erwartet. Vor dem Krisengipfel der Präsidenten der Sahelstaaten in N’Djamena (Tschad) richteten Repräsentanten des Viehzüchter-Netzwerkes Billital Maroobé aus der Sahelzone einen dramatischen Hilfsappell an die Staatschefs. "Wir schaffen es nicht mehr, unsere Herden zu ernähren, daher müssen wir die Tiere nun zu Spottpreisen verkaufen", erklärten sie in einem Offenen Brief an die Staatspräsidenten.
Langfristige Unterstützung zur Erhaltung der Herden nötig
"Die Viehzüchter brauchen nicht nur Nahrungsmittelhilfe, sondern langfristige Unterstützung bei der Erhaltung ihrer Herden", forderte Delius. Vom Hunger bedroht sind Tuareg, Peulh, Toubou, Bella und andere ethnische Gruppen, die seit Jahrhunderten in der Sahelzone leben. "Trotz der widrigen geographischen Bedingungen haben es diese Völker gelernt, sich klimatischen Veränderungen und anderen Herausforderungen anzupassen. Doch mit dieser Krise sind sie überfordert", sagte Delius. "Wenn die Halbnomaden und Bauern nicht genug ernten, müssen sie ihr Vieh verkaufen, um Nahrungsmittel erwerben zu können. Wenn das Vieh massenhaft geschlachtet wird oder wegen mangelnder Weidegründe stirbt, dann ist es nur eine Frage der Zeit, dass auch die Menschen sterben. Denn die Viehherden sind für viele Bewohner der Sahelzone Supermarkt und auch Sparschwein." Die großen Herden von Ziegen, Schafen, Rindern und Kamelen liefern Milch, Butter, Käse und Fleisch. Rund 50 Millionen Nomaden und bis zu 200 Millionen Halbnomaden leben in den Trockengebieten Nordwest- und Ostafrikas von der Viehzucht.
Ausbleibende Regenfälle auch in Burkina Faso und Nordnigeria
Die Tuareg - Wasser ist Leben - Sonderausstellung in Bremerhaven
Vom 05. Juni bis 31.August 2010 zeigt das Klimahaus8°Ost in Bremerhaven die Sonderausstellung Die Tuareg - Wasser ist Leben.

Die Reise im Klimahaus führt auf dem 8.Längengrad Ost auch durch das afrikanische Wüstenland Niger. Immer wieder muss die Bevölkerung gegen Trockenheit, Wasserknappheit und somit auch Nahrungsmittelknappheit kämpfen.
Die Tuareg haben Ihr Leben der Sahara angepasst
Seit Jahrhunderten leben die Tuareg angepasst an ihren kargen, trockenen Lebensraum – die Wüste. Doch die voranschreitende Desertifikation, Auswirkungen des Klimawandels sowie ökonomische und politische Widrigkeiten, wie unpassierbare Ländergrenzen und der zunehmende Uranabbau in Niger bedrohen den Erhalt ihrer Lebensform. Dürren, Ernteausfälle und Analphabetismus gehören zu den konkreten Problemen, mit denen das oft mythenumwobene Wüstenvolk tagtäglich zu kämpfen hat.
Ausstellung mit DiaVortrag, Diskussion und Kinderprogramm
Auf 120 m² lädt die Ausstellung auf eine Reise zu den Kamelkarawanen des 21. Jahrhunderts, Wüsten-Blues und Geschichten aus der Sahara ein. Fotografien vom Saharaexpeditionsleiter Edgar Sommer, Kunsthandwerk und Alltagsgegenstände zeigen die Kultur und Lebensweise der Wüstennomaden, die sich selbst „Imuhar – die freien Menschen“ nennen.
Es werden Filme über die Kultur der Tuareg gezeigt, eine Tagung zum Thema Klimawandel und Desertifikation durchgeführt und während der Sommerferien findet ein Kinderprogramm mit Basteln von Spielzeug, Kochen von Hirsebrei, etc. statt.
Ausstellung:
Eröffnung zur Langen Nacht der Kultur am Samstag, 05. Juni 2010 ab 18 Uhr
mit Ibrahim Kane Annour aus Niger, Ulrich Delius von der Gesellschaft für bedrohte Völker und Edgar Sommer vom Cargo Verlag.
Anschliessend Diskussion zur aktuellen politischen Lage der Wüstennomaden im Niger nach dem Putsch gegen den Präsidenten Tandja im Februar 2010, Verkauf von traditionellen Speisen der Tuareg und Vorführung des Films "Asshak - Geschichten aus der Sahara".
Der Eintritt zur Sonderausstellung ist frei!
Weitere Informationen zeigt folgender Flyer: http://klimahaus-bremerhaven.de/sites/default/files/attachments/Flyer_Tuareg_web.pdf
Reisen zu den Tuareg in die Sahara bietet http://www.cap-sahara-tours.de/ an.
Die Tuareg - Wasser ist Leben
Klimahaus 8°Ost Bremerhaven
5. Juni bis 31. August
Die Reise im Klimahaus führt auf dem 8.Längengrad Ost auch durch das afrikanische Wüstenland Niger. Immer wieder muss die Bevölkerung gegen Trockenheit, Wasserknappheit und somit auch Nahrungsmittelknappheit kämpfen.
Die Tuareg haben Ihr Leben der Sahara angepasst
Seit Jahrhunderten leben die Tuareg angepasst an ihren kargen, trockenen Lebensraum – die Wüste. Doch die voranschreitende Desertifikation, Auswirkungen des Klimawandels sowie ökonomische und politische Widrigkeiten, wie unpassierbare Ländergrenzen und der zunehmende Uranabbau in Niger bedrohen den Erhalt ihrer Lebensform. Dürren, Ernteausfälle und Analphabetismus gehören zu den konkreten Problemen, mit denen das oft mythenumwobene Wüstenvolk tagtäglich zu kämpfen hat.
Ausstellung mit DiaVortrag, Diskussion und Kinderprogramm
Auf 120 m² lädt die Ausstellung auf eine Reise zu den Kamelkarawanen des 21. Jahrhunderts, Wüsten-Blues und Geschichten aus der Sahara ein. Fotografien vom Saharaexpeditionsleiter Edgar Sommer, Kunsthandwerk und Alltagsgegenstände zeigen die Kultur und Lebensweise der Wüstennomaden, die sich selbst „Imuhar – die freien Menschen“ nennen.
Es werden Filme über die Kultur der Tuareg gezeigt, eine Tagung zum Thema Klimawandel und Desertifikation durchgeführt und während der Sommerferien findet ein Kinderprogramm mit Basteln von Spielzeug, Kochen von Hirsebrei, etc. statt.
Ausstellung:
Eröffnung zur Langen Nacht der Kultur am Samstag, 05. Juni 2010 ab 18 Uhr
mit Ibrahim Kane Annour aus Niger, Ulrich Delius von der Gesellschaft für bedrohte Völker und Edgar Sommer vom Cargo Verlag.
Anschliessend Diskussion zur aktuellen politischen Lage der Wüstennomaden im Niger nach dem Putsch gegen den Präsidenten Tandja im Februar 2010, Verkauf von traditionellen Speisen der Tuareg und Vorführung des Films "Asshak - Geschichten aus der Sahara".
Der Eintritt zur Sonderausstellung ist frei!
Weitere Informationen zeigt folgender Flyer: http://klimahaus-bremerhaven.de/sites/default/files/attachments/Flyer_Tuareg_web.pdf
Reisen zu den Tuareg in die Sahara bietet http://www.cap-sahara-tours.de/ an.
Die Tuareg - Wasser ist Leben
Klimahaus 8°Ost Bremerhaven
5. Juni bis 31. August
Samstag, 1. Mai 2010
Kaffee – Von Arabien in die Welt - Ausstellung
Kaffee – Von Arabien in die Welt - Ausstellung im Deutschen Hirtenmuseum der Stadt Hersbruck des Vereins Arabisches Museum Nürnberg e.V.
Der Kaffee
Es waren Hirten, die die belebende Wirkung der roten Kirschen entdeckten. Systematisch kultiviert wurde der Kaffee zuerst auf der Arabischen Halbinsel. Von hier aus – genauer: Von der Hafenstadt Mokha im heutigen Jemen – gelangte er nach Europa. Papst Clemens VIII. segnete das Getränk und machte es salonfähig. Anfang der 1640er Jahre wurde das erste europäische Kaffeehaus im heutigen Sinne in Venedig eröffnet. Nach und nach wurde der Kaffee von der Luxusware zu einem Getränk für alle – und veränderte die Lebensgewohnheiten der Menschen grundlegend.
Ausstellungen rund um den Kaffee
Der Kaffee
Es waren Hirten, die die belebende Wirkung der roten Kirschen entdeckten. Systematisch kultiviert wurde der Kaffee zuerst auf der Arabischen Halbinsel. Von hier aus – genauer: Von der Hafenstadt Mokha im heutigen Jemen – gelangte er nach Europa. Papst Clemens VIII. segnete das Getränk und machte es salonfähig. Anfang der 1640er Jahre wurde das erste europäische Kaffeehaus im heutigen Sinne in Venedig eröffnet. Nach und nach wurde der Kaffee von der Luxusware zu einem Getränk für alle – und veränderte die Lebensgewohnheiten der Menschen grundlegend.
Ausstellungen rund um den Kaffee
Freitag, 23. April 2010
Algerien - Mediterraner Kochevent
Tobias kocht gern, bevorzugt mediterrane Küche. Und er lädt die Besucher seiner Internetseite zum Mitkochen ein. Vom 10. April bis 10. Mai 2010 können sie eigene Rezepte einreichen. Thema des jetzigen Kochevents ist Algerien. Zu gewinnen gibt es auch etwas.
Tobias hat eine Rezeptesammlung mit leichten, mediterranen Gerichten zusammengestellt, die jeder leicht nachkochen kann. Er freut sich über die eingesendeten Rezepte, die auch verlinkt werden.
Bisherige Kochevents führten unter anderem nach Marokko und Italien.
Hier ist der Link zu Tobias: http://www.tobiaskocht.com/
Tobias hat eine Rezeptesammlung mit leichten, mediterranen Gerichten zusammengestellt, die jeder leicht nachkochen kann. Er freut sich über die eingesendeten Rezepte, die auch verlinkt werden.
Bisherige Kochevents führten unter anderem nach Marokko und Italien.
Hier ist der Link zu Tobias: http://www.tobiaskocht.com/

Samstag, 17. April 2010
Algerien - Neue Internetseite mit Reiseinformationen
Algerien bietet dem Besucher zahlreiche Reisemöglichkeiten. Verträumte Badebuchten am Mittelmeer und die Sahara ziehen Touristen an.

Phönizier und Römer hinterliessen ihre Spuren in Algerien
Das zweitgrösste Land Afrikas wartet mit einer Anzahl an touristischen Highlights auf. Im Norden wartet die Mittelmeerküste mit phönizischen Hafenanlagen, Großstädten wie Algier, Oran oder Annaba auf.
Römische Ausgrabungsstätten wie Timgad oder Lambaese im Landesinneren, Universitätsstadt Constantine, das phönizische Cirta ziehen den interessierten Touristen an.
Die algerische Sahara zieht jeden in ihren Bann
Die Sahara erwartet den naturbewussten Gast und überrascht mit landschaftlichen Schönheiten wie das vulkanische Ahaggar - Gebirge, die Felsmalereien im Tassili n'Ajjer und die grossen Dünengebiete der Ergs.
Der Traum der Wüstenreisenden nach einer langen Strecke ist die Erreichung einer Oase, die mit Palmen bestanden ist und den Besucher mit frischem Wasser und Datteln erfreut.
Neue Internetseite mit Reiseinformationen und Bildern über Algerien
Zur diesjährigen ITB in Berlin wurde eine neue Internetseite mit Videos, Bildern und Informationen über Land und Leuten veröffentlicht.
Broschüren können bestellt werden.
http://www.algerien-info.de/
Phönizier und Römer hinterliessen ihre Spuren in Algerien
Das zweitgrösste Land Afrikas wartet mit einer Anzahl an touristischen Highlights auf. Im Norden wartet die Mittelmeerküste mit phönizischen Hafenanlagen, Großstädten wie Algier, Oran oder Annaba auf.
Römische Ausgrabungsstätten wie Timgad oder Lambaese im Landesinneren, Universitätsstadt Constantine, das phönizische Cirta ziehen den interessierten Touristen an.
Die algerische Sahara zieht jeden in ihren Bann
Die Sahara erwartet den naturbewussten Gast und überrascht mit landschaftlichen Schönheiten wie das vulkanische Ahaggar - Gebirge, die Felsmalereien im Tassili n'Ajjer und die grossen Dünengebiete der Ergs.
Der Traum der Wüstenreisenden nach einer langen Strecke ist die Erreichung einer Oase, die mit Palmen bestanden ist und den Besucher mit frischem Wasser und Datteln erfreut.
Neue Internetseite mit Reiseinformationen und Bildern über Algerien
Zur diesjährigen ITB in Berlin wurde eine neue Internetseite mit Videos, Bildern und Informationen über Land und Leuten veröffentlicht.
Broschüren können bestellt werden.
http://www.algerien-info.de/
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